Sportpferde-Therapie. Tierheilprakterin. Geprüfte Energetische Pferdeosteopatin nach EPOS.

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Kranke Pferde weinen nicht...

Erfahrungsberichte sonstiger Krankheiten

Zum Beispiel Cushing

Die Cushing-Problematik - Jonathans Cushing ist heilbar

Zunächst zur Cushing- Problematik zum allgemeinen Verständnis: in der Regel zeichnet sich ein an Cushing erkranktes Pferd aus durch Fetteinlagerungen an Hals (Kipphals), Rumpf und Kruppe. Hufrehe ist die häufigste Begleiterscheinung, dann magern sie ab. Cushing bedeutet einen erhöhten Kortisolspiegel (Hyperkortisolismus) und eine einhergehende Hypertonie, Glukose-Intoleranz, Diabetes mellitus und glukokorticolbedingte Osteoporose. Bei Cushing wird vermehrt ACTH (Adrenokortikotropes Hormon) über die Nebenniere ausgeschüttet. Das kann z.B. ausgelöst worden sein durch hohe und lange Cortisongaben, wie sie bei langwierigen Hustenbehandlungen vorkommen kann. Die Zellen des Hypophysenvorderlappens vergrößern sich, weil ACTH aus dem Hypophysenvorderlappen vermehrt ausgeschüttet wird. (Quelle: VETT-Aktuell Nov.2009). Es kann aber auch ein Tumor in der Bauchspeicheldrüse sein und es gibt noch eine Menge möglicher Ursachen für Cushing. Zur Behandlung von Cushing werden schulmedizinisch in der Regel Pergolide-Tabletten eingesetzt, wenn diese anschlagen, auch mit Nebenwirkungen. Ansonsten bleibt die Tötung des Pferdes wegen Hufrehe oder sonstiger chronischer Entzündungen.

In Jonathans Fall lief die ganze Geschichte besser ab:

Er ist ein kleiner tapferer Norweger-Wallach und gehört zur Familie Beilharz in Lauterbach bei Freudenstadt. Sein Problem begann im Jahr 2007 mit Hufrehe an allen vier Füßen. Der Tierarzt hatte Verdacht auf eine Grünfutterunverträglichkeit und empfahl, ihn von der übrigen Herde zu trennen und ihn nicht mehr auf die Koppel zu lassen. Er wurde auf Fütterungsrehe behandelt und bekam einen Rehebeschlag mit Steg, später legte man ihm die Eisen verkehrt herum auf zum besseren Abrollen. Nichts half ihm. Der nächste Tierarzt stellte bei ihm Cushing fest. Ein Jahr lang erhielt er jeden Tag ein halbe Pergolide-Tablette. Er durfte nicht auf die Weide und allein das muß für ihn eine tägliche Tortur gewesen sein! Mit den Pergolide-Tabletten ging es ihm zunächst besser, bis der nächste Schub kam. Er erhielt Schmerzmittel, jeden Tag Equipalazone und Pergolide. Seine Fettablagerungen waren deutlich an Hals und Kruppe, bis er nur noch ein Häuflein Elend war. Deshalb beschloß die Familie Beilharz gemeinsam nach Absprache mit dem Tierarzt, dass Jonathan bis zum nächsten und finalem Reheschub Schmerzmittel erhalten sollte um noch einen letzten Sommer auf der Weide verbringen zu können.

Zum 1. Juni 2009 vereinbarte Herr Beilharz einen Termin mit mir, um den naturheilkundlichen Weg zu gehen. Ich behandelte zuerst die Leberachse und den Milz-Pankreas. Pergolide und Equipalazone wurden über Bioresonanz ausgeleitet und sofort abgesetzt. Er erhielt stattdessen leberstärkende Mittel wie Mariendistel, Lymphdiaral und Coenzyme. Zur Bindung der Gifte bekam er täglich Kristallkraft.

Am 1. Juli 2009, zum 2. Besuch, war sein Zustand schon besser, er galoppierte schon vorsichtig über die Koppel! Ich akupunktierte die Leber und den Milz-Pankres, dazu den 3E4 als Insulinpunkt. Dazu erhielt er Chromium in D200, Mariendistel, Lymphdiaral, Kristallkraft und Coenzyme. Und seine Freiheit auf der Koppel stand ebenfalls auf dem Plan. Am 28. Oktober 2009 ist das Fell besser denn je, er schwitzte aber sehr stark. Ich behandelte ihn auf Hyperhidrose und die Nierenachse. Herr Beilharz schor ihm das Fell vom Bauch, Unterhals und Brust. Die Fettablagerungen am Hals (Kipphals) und Kruppe waren inzwischen weg! Zur Stärkung erhielt er Natrium-chloratum in C200, Schüssler-Salz Nr. 21 und Zinkum, Natrium-sulfuricum und Solidago. Eine inzwischen gegebene Wurmkur wurde ausgeleitet über Bioresonanz. (Die Wurmkur war natürlich wieder sehr leberbelastend!).

Das Ergebnis jetzt im Januar / Februar 2010: ein fröhlicher Norweger, dem man sein Leiden nicht mehr ansieht und der fröhlich galoppierend mit seinen Weidekameraden ein neues Leben beginnt. Er wird natürlich noch lange unter Beobachtung und laufenden Behandlungen bleiben müssen, aber wenn man die Bilder vom Januar 2010 sieht, dann ist man einfach guter Hoffnung!

French Boss - wie seine ständig wiederkehrenden Fieberschübe geheilt werden konnten

Als French Boss, der heute 8 jährige Wallach von Frau B., 4 jährig war, traten zum ersten Mal Gliedmaßenödeme auf, begleitet von Fieber und unklaren Lahmheiten. Vorallem im Frühjahr und Herbst zum Fellwechsel, ging sein Leiden alljährlich los. Bei seiner empfindlichen Haut führten schon kleine Schrammen zu phlegmonösen Schwellungen, begleitet von Fieber. Sein Immunsystem war äußerst labil. Untermauert wurde diese Annahme durch die Tierärztin, die wegen Nasenblutens eine endoskopische Untersuchung durchführte mit der Diagnose „lymphofollikuläre Pharyngitis“, also eine Rachenschleimhautentzündung unter Beteiligung der Schleimhautdrüsen des lymphoiden Gewebes.

Solche Erkrankungen belasten das Immunsystem besonders und können es sogar mit der Zeit ausschalten. Zwischenzeitlich wurde er von der Tierärztin auch homöopathisch behandelt bis Nov.2010.
Im November 2010 zeigte French Boss eine hochgradige schmerzhafte ödematöse Schwellung über beide Karpal- und Sprunggelenke. Daher bekam er Sulfonamide, Penicillin und Hydrocortison. Es ging ihm weiterhin nicht gut und er bekam noch Mauke dazu.

Im Dezember 2010 behandelte ich French Boss zum ersten Mal. Die allopathischen Mittel wurden über Bioresonanz ausgeleitet und seine schwachen Nebennieren und die Nierenachse durch Akupunktur gestärkt. Außerdem testete sich die BORRELIEN-Nosode!!! Daran hatte offensichtlich noch niemand gedacht. Die Borrelien-Nosoden öffneten mir bei Frenchi alle Blockaden, ebenso reagierte er positiv auf die Herpes-zoster-Nosode! Über die nächsten Wochen wurden seine Leber, Nieren und das Lymphsystem entgiftet. Zum zweiten Besuch testeten sich weiterhin Borrelien (also sehr hartnäckig) und er bekam homöopathische Entzündungshemmer und weiterhin seine Leber-, Nieren- und Lymphentgiftung. Ich setzte einige Nierenpunkte. Mitte Jan. 2011 lief er schwingend und frei.

Zur 3. Behandlung setzte ich Gallenblasen-Punkte und weiterhin nach Testung Borrelien-Nosoden. Da Borrelien auch die Gelenke angreifen, setzte ich ihm Blutegel an den disponierten Stellen, wie z.B. das Sprunggelenk (zur Vorsorge vor Spat). Für den durch die dauernden Bewegungseinschränkungen festgewordenen Rücken erhielt er ein Komplexmittel mit Rhus-tox und Selenokehl zur Regulierung seines Selenhaushaltes.

Zum 4. Besuch Anfang Mai lief French Boss unter dem Sattel locker und freudig. Er war sogar schon auf einem Turnier. Die Bilder zeigen eine zufriedenen French Boss unter seiner Besitzerin Frau B.!