Sportpferde-Therapie. Tierheilprakterin. Geprüfte Energetische Pferdeosteopatin nach EPOS.

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Kranke Pferde weinen nicht...

Pferdeernährung

Erfahrungsberichte Ernährung / Verdauung

Der kleine Schatz Haifa El-Aimara

Wie ganzheitliche Behandlungen lebensbedrohliche Erkrankungen heilen helfen

Haifa El-Aimara wurde im kleinen Arabergestüt von Frau Lipp in Horb-Bittelbronn geboren. Die Geburt verlief ohne Probleme, jedoch stellte sich bis zum Abend Darmpechverhalten ein. Frau Lipp massierte ihr Fohlen so lange, bis die lästige und gefährliche Verstopfung behoben war.

Am ersten Lebenstag kam sie auf die Koppel zum Toben und zur gesunden Entfaltung der Lungen .Doch bereits am zweiten Tage lag sie in eigentümlicher abnormer Bauchlage zum Schlafen. ( s. Foto). Frau Lipp ahnte nichts Gutes. In ihrer ersten Lebenswoche fing sie an zu husten, der Tierarzt diagnostizierte eine starke Verschleimung auf der kompletten Lunge und der Luftröhre. Sie wurde sofort entsprechend medizinisch behandelt.

Nach drei Wochen intensiver Behandlung hörte man noch Geräusche auf der Lunge, aber ansonsten war sie ohne Befund. Vier Wochen später wurde das kleine Stütchen sehr krank! Sie hatte breiigen Durchfall, rotunterlaufene Augen, Fieber, Flankenatmung und keinen Appetit mehr. Mit einer Lungenentzündung und stark vergrößerten Darmschlingen wurde sie in letzter Minute in lebensbedrohlichem Zustand in die Tierklinik eingeliefert.

Zehn Tage später durfte Haifa El-Aimara wieder heim. Trotz intensiver Behandlung war ihre Lunge nicht frei. Sie schlief in flacher Bauchlage und hielt etwa 15-30 Sekunden die Luft an bevor sie sie auspresste um wieder ganz schnell und hastig Luft zu holen, dann wieder die Atmung anhielt, auspresste, tief und hastig Luft holte…..

Zum Sommer hin entwickelte sie sich mäßig, bis starker Juckreiz ihr ohnehin kleines Leben zusätzlich erschwerte. Sie kratzte sich überall und drohte ein Ekzemer zu werden. Die Lymphknoten an der Kehle waren geschwollen. Sie wuchs schlechter als die anderen Fohlen und ihr Fell war zauselig. Zwischenzeitlich bekam sie Durchfall und einen Blähbauch. Nachweislich war sie nicht verwurmt. Trotz medizinischer Behandlung drehte sich ihre Erkrankung immerzu im Kreise…

Ich sah das kleine Stütchen am 8.September diesen Jahres. Sie war erst fünf Monate alt und befand sich im oben beschriebenen Zustand. Die energetische Untersuchung ihrer Meridiane zeigte mir ein Fohlen an mit blockiertem Gouverneursgefäß und ebensolchem Konzeptionsgefäß. So erfuhr Aimara zuerst eine Ausleitung der Giftstoffe über die Bioresonanz, die sog. BIT. Die Bioresonanz ist eine Grundvoraussetzung zum Öffnen der Meridiane, wenn tiefe Störungen vorliegen. Danach akupunktierte ich ihr Zwerchfell und andere lungennahe Punkte. Mit einer homöopathischen Potenz Propolis kann man Blockaden lösen, die durch zu viele Medikamente verursacht wurden. Außerdem laserte ich den Nabel, weil ich dort ihre größte Schwäch vermutete .Zur weiteren Behandlung erhielt sie ein stärkendes Elixier zur Lungen- und Darmstärkung.

Bei Aimara zeigte sich sehr schön das Wesen der TCM : der Dickdarm war zuerst schwach. Er ist „die Mutter der Lunge“. Er konnte die Lunge nicht nähren und das System bricht beim empfindlichen Neugeborenen schnell zusammen. Die Lunge befeuchtet die Haut, aber wenn sie zu schwach ist, wird die Haut trocken und juckt. Der Zwerchfell-Punkt ist das „Meer des Blutes“ und verteilt die Körpersäfte. Nachdem alle zuständigen Organe über die Akupunktur geöffnet wurden, konnte Aimara wieder genesen. Mit einem sehr wirksamen Organmittel unterstützte Frau Lipp noch die Nachbehandlung. Außerdem sehr wichtig war für Aimara das Austesten des richtigen, für sie speziell geeigneten Futters über den energetischen Test. Sie erhielt nur das Futter, welches sich positiv auf Nieren, Leber, Magen und Darm testete. Jedes andere Futter wurde sofort vom Plan genommen.

Das Ergebnis ist ermutigend: nach dem ersten Besuch entwickelte sich Aimara enorm und schien alles aufholen zu wollen was sie bisher verpasst hatte. Seit der zweiten Behandlung, ein Kontrollbesuch, ist der Juckreiz weg und das Fell glänzt. Die abnorme Bauchlage gehört der Vergangenheit an, nur noch die Lymphknoten müssen behandelt werden.

Nun galoppiert sie mit ihrer Mama auf der Koppel und kann sich entwickeln wie jedes andere gesunde Fohlen. Sie ist ein schönes Beispiel dafür, wie energetische Behandlungen (also Homöopathie, Akupunktur und Bioresonanz) ganzheitlich wirken und heilen können ehe es zu spät ist.

Magenerkrankungen beim Pferd – Ursachenforschung

Übersäuerung ist ein vielfaches Problem

Die Verdauung beginnt beim Pferd – so wie beim Menschen – im Maul, die sog. Kopfdarmverdauung. Die Ohrspeicheldrüse, die Speicheldrüsen im Unterkiefer und viele andere kleine Drüsen produzieren den Speichel. Dieser Speichel enthält Bicarbonat, damit die starke Magensäure abgepuffert werden kann. Daher ist ein gutes Kauen und Einspeicheln der erste Schritt zu einer gesunden Verdauung, einem gesunden Magen und gesundem Darmmilieu. Je rauer das Futter (Heu), desto mehr Bicarbonat wird zur Pufferung der Magensäure gebildet. Viel und hohe Kraftfuttergaben bedeuten weniger Kauschläge, weniger Speichel, weniger Bicarbonate. Das führt zu einer Absenkung des pH-Wertes im Magen, er bleibt im sauren Bereich und dadurch können die serösen Häute des Magens angegriffen werden. Das Pferd kann einer Übersäuerung nur durch Aufnahme ausreichender Heu– oder Strohgaben entkommen. Hat das Tier keine Möglichkeit die Übersäuerung abzupuffern, z.B., weil es in einer mit Spänen eingestreuten Boxe verbleiben muß oder stundenlang im Auslauf ohne Heu– oder Strohangebot steht, verursacht die Magenübersäuerung Sodbrennen, das zu Magengeschwüren und zum Koppen führt.

Sehr viele Pferde leiden unter Magengeschwüren und versuchen die Übersäuerung durch Koppen loszuwerden. Vor allem hoch im Blut stehende Pferde und Hochleistungspferde mit einem dünnen Nervenkostüm erkranken häufig daran. Fohlen beginnen zu Koppen, wenn sie zu mastig mit Kraftfutter aufgezogen werden und zu wenig Bewegung oder / und zu wenig Spielgefährten haben. Insgesamt sollen etwa schon 70 % aller Hochleistungspferde, incl. Fohlen, unter Magengeschwüren im Laufe ihres Lebens erkrankt sein.

Vor allem Gerste und Mais sind für den Dünndarm des Pferdes ungeeignete Futtermittel und verbleiben wegen ihres hohen Stärkegehaltes zu lange im Magen, wodurch zu hohe Anteile schlecht vorverdauten Futters in den Dünndarm gelangen und diesen außerordentlich belasten. Hafer dagegen hat weniger schwerverdauliche Stärke, dafür hochverdauliche Aminosäuren, die alle vom Pferd benötigt und verstoffwechselt werden. Das ist der Vorteil des alten bewährten Futtermittels Hafer. Nun werden einige Anhänger der Gerstenfütterung einwenden, dass Gerste im Orient schon lange als Pferdefutter eingesetzt wurde. Damals waren jedoch die Mehlkörper bedeutend kleiner und weniger stärkehaltig als die der heutigen modernen Getreidezucht, die auf Ertrag und Energieleistung gezüchtet werden.

Zurück zum Pferd, das auf Spänen steht oder stundenlang keinen Bissen Raufutter aufnehmen kann. Nach ca. 3 Stunden „Leerverdauung“ beginnt der Magen mit der Eigenverdauung. Da das Pferd von Natur aus ständig Nahrung im langsamen Grasen aufnehmen würde (sollte), ist der Magen so konzipiert, dass ständig Magensäure produziert wird. Das macht in der Natur Sinn. Es werden ständig kleine Mengen Futters aufgenommen, die ständig verdaut werden und somit während der Flucht (das Pferd ist ein Beutetier) das schnelle Weglaufen nicht behindern. (Der Mensch als Allesfresser und Jäger kann tagelang hungern, ohne dass sich der Magen selbst verdaut, was entwicklungsgeschichtlich auch Sinn macht. Die Magengeschwüre des Menschen hängen mit seiner ungesunden „Futterzusammenstellung“ und der zu langen „Boxenhaft“, sprich Bewegungsmangel und Stress zusammen).

Durch die „Leerverdauung“ werden die Magenwände angegriffen und die Darmschleimhäute von den Verdauungsenzymen beschädigt. Ein Pferd darf nie länger als 3 Stunden ohne Futter stehen!!! Es muß zwischendurch kleine Mengen Raufutter aufknabbern können um Magenschmerzen zu entgehen. Heunetze bieten eine gute Beschäftigungsmöglichkeit im Winter auf den Paddocks, außerdem wirken sie als gute Freßbremse. Vielen Kolikern kann damit geholfen werden.

Wie kann einem Pferd mit Verdauungsproblemen geholfen werden?


1. Durch Endoskopie. Der Tierarzt kann eine Gastritis, Magenschleimhautentzündung, erkennen. Dieser Aufwand sollte jedoch nur bei offensichtlich kranken Pferden betrieben werden.
2. Bei Verdacht gilt es Ursachen abzustellen und basische Mittel zu füttern.


Ursachen können u. a. außer der Fütterung Streßfaktoren sein , wie Rangniedrig in der Herde, keine Ausruhmöglichkeit im Gruppenlaufstall, zu enge Verhältnisse im Laufstall, zu enge Boxe, zu wenig Raufutter, Turnierstreß, häufiger Boxen- oder Stallwechsel, keine feste Herde, Ärger, Angst, Agression, Parasiten (Magendasseln), Übersäuerung. Die Patienten haben häufig die Augen halb geschlossen, der Kopf wird nach vorn gestreckt, die Lippen sind zusammengepresst und sie zeigen ein Schmerzgesicht. Der Tierarzt kann Antracida verschreiben, z.B. Gastro-Guard, Pronutrin oder verschiedene Zusatzfuttermittel, Phytotherapeutika u. a. die man über verschiedene Anbieter beziehen kann. Doch der Grundsatz, an der Haltung und Fütterung etwas zu ändern bleibt, sonst kann die beste Therapie nicht helfen. Häufiges Füttern in kleinen Portionen (der Magen des Pferdes ist klein, er fasst nur ca. 15 l beim Warmblut), freie Bewegung, Sozialkontakte, nicht überforderndes Training und ein gutes Reiter-Pferd-Verhältnis ist die Grundlage zur Genesung.

Osteopathisch können Verspannungen im Zwerchfell und im Bauchbereich gelöst werden. Die Akupunktur kann Schmerzen stillen und Entzündungen stoppen. Die Bioresonanz kann alle Therapien unterstützen. Über Homöopathie kann das passende Kostitutionsmittel gefunden werden um dem kranken Pferd innerlich aus seinem Problem herauszuhelfen, ebenso können Bachblüten helfen. Das richtige magenspezifische Homöopathika kann den Energiefluß des Magens wieder in Ordnung bringen.

Subluxierte Rückenwirbel können Magenschmerzen auslösen, bzw. können Magenstörungen die Rückenwirbel angreifen. Der TH 11 kann für einen aufgeblähten Bauch und Magenprobleme stehen, der TH 12 für Gastrititis , Koppen und Kolik, der Lendenwirbel 3 für Darmprobleme, Kolik, und Durchfall. „Blockaden der Wirbelsäule sind häufig anzutreffen, die Ursachen sind vielfältig. Jede Veränderung der Statik, jede Verletzung an einem peripheren Gelenk, Überlastungen, Reitfehler, schlecht passende Sättel, Stoffwechselprobleme, Haltungsfehler und Bewegungsmangel bewirken Probleme der Wirbelsäule. Des weiteren können Irritationen der WS vegetative Störungen, z. B. Veränderung der Magensäureproduktion… unterhalten.“ (Zitat : B.Bäcker/W.Salomon, Kraniosakrale Therapien bei Pferden, Sonntag-Verlag 2003).

Was geht noch?

Verspannte Pferde brauchen eine Entgiftungskur der Organe Niere, Leber, Milz und Lymphe. Diese erfolgt auf homöopathischem Wege oder phytotherapeutisch, evtl. dazu Zusatzfutter, die Silizium-Verbindungen enthalten. Daran binden sich freigesetzte Toxine im Darm um zur schnelleren Ausscheidung zu gelangen. Außerdem puffern diese überschüssige Magensäure ab. Es gibt auch Koliker, die trotz bester Haltung erkrankt sind. Hier ist es besonders schwer, die Ursachen zu finden. In der Februar-Ausgabe der Pferde-Regional möchte ich über solch einen Fall berichten.

Passen Sie gut auf Ihr Pferd auf, denn das Auge des Herrn nährt das Pferd…

Vitamine und Mineralien – Was braucht das Pferd? Welche Rolle spielt die Wasserqualität?

In diesem Artikel will ich kurz zusammenfassen, was Frau Brigitte Salomon in unserer Verbandszeitschrift V.E.T.T.-aktuell, Ausgabe Mai 2011 und Herr Walter Salomon, anlässlich des Miasma-Nosoden-Seminars im Dezember 2011, über das Wasser und seine Bedeutung für Gesundheit oder Krankheit eines Lebewesens zusammengefasst haben. Ich versuche diese geballte Information für den Laien verständlich und kurz herüberzubringen.

Wasser ist bekanntlich die Grundlage allen Lebens; der Körper eines Warmblüters (und eines Menschen) besteht zu etwas mehr als 70 % aus Wasser. Es fördert die Entschlackung, transportiert Nährstoffe und ernährt die Zellen. Gutes Wasser erhält den osmotischen Druck und das elektrische Potential in den Zellen und dem extra- und interzellulärem Raum aufrecht. Ohne Wasser ist kein Leben möglich!

Was bedeutet nun schlechte Wasserqualität, Wasser, das mit Schwermetallen, Hormonen und Medikamentenrückständen überlastet ist und das wir gezwungen sind zu trinken? Da Tiere dafür ein ausgeprägtes sensitives Gefühl haben, was gut und was schlecht ist, sehen wir häufig Pferde in unseren Ställen, die wenig saufen! Das verminderte Saufen führt zu schlechtem Schwitzverhalten, dieses wiederum bedingt zu wenig Zellwasser in den Nieren. Die Nieren werden belastet (Nierenzellen sind unterversorgt) und das führt zu Hufproblemen und Langhaar und im weiteren Verlauf auch zu hormonellen Problemen. Die Nieren haben lt.TCM Bezug zu Hufen und Haaren. Bei schlechtem Saufen (oder Trinken beim Menschen) trocknen die Nierenzellen aus, danach versucht das Pferd durch vermehrtes Saufen den Schaden vergeblich zu reparieren (ständiger Durst). Doch die Nebennieren sind geschädigt und dies führt zu übermäßigem Wasserlassen. Das vorher aus gutem Grunde verschmähte Wasser aktiviert nun zu viel Escherichia-coli Bakterien, diese führen zu Hautproblemen, Hufabszesse, Ekzem, Mauke und dgl...

Bedenkt man nun, dass unser staatlich kontrolliertes Wasser ca. 1700 belastende Stoffe in gelöster Form enthält, dazu eingeleitete Giftstoffe, Arzneimittelrückstände, Hormone, Herbizide, Pestizide, Schwermetalle, Uran,... (ich erinnere mich, dass ein Fernsehmagazin im Jahre 2011 ebenfalls über diese Misere berichtete). Hormone im Trinkwasser führen bereits bei Mensch und Tier zu Fortpflanzungsproblemen und nicht nur bei Fischen zu schleichender Geschlechtsumwandlung.

Für uns Therapeuten stellt sich immer öfter die Frage nach dem Trinkwasser für die Pferde. Schon häufig habe ich bei Pferden eine Unverträglichkeit getestet, was zu „Therapieblockaden“ führt, wie z.B. rezidivierende Hufabszesse, Hautprobleme, Nierenprobleme u.s.w.. Wenn diese Tiere dann noch wertloses Salz erhalten, ( es gibt wertloses und wertvolles Salz), dann führt diese Problematik zu verstärkten Nebennieren- und Nierenprobleme, ebenso zu Hormonstörungen.

SALZ ist zusammen mit Wasser die Grundbausubstanz und die Quelle zur Aufrechterhaltung des lebenden Organismus. Haushalts- und Viehsalz besteht nur noch aus Natrium und Chlorid, sowie den beigefügten Füllstoffen und Beistoffen zur Erhaltung der Rieselfähigkeit um es „praktisch“ zu machen. Salz in seiner ursprünglichen Form besteht aus 84 Elementen, so aufgebaut wie der Ozean, der Planet Erde, unser Blut, Gewebe- und Körperflüssigkeiten, wenn diese sich im gesunden Zustand befinden und somit noch „geerdet“ sind. 0,2 Gramm naturbelassenes Meersalz (ohne Füllstoffe) reichen für den Menschen täglich aus, um alle notwendigen Minerale zu erhalten! (Obwohl wir über „verschlechtertes“ Salz einen Großteil mehr täglich zu uns nehmen, sind wir in der Regel mit Salz unterversorgt wegen seiner schlechten Qualität). Jedes Mineral hat ein bestimmtes Elektromagnetisches Feld mit einer individuellen Schwingung und sorgt für die Aufrechterhaltung des Elektrolyth- und Elektrizitätshaushaltes der Zellen.

Zur Erhöhung der Rieselfähigkeit wird dem Haushaltssalz Aluminiumhydroxid beigemischt. Aluminium kann sich im Gehirn ablagern und beim Menschen vermutet man, dass es zu Alzheimer führen kann!
Werden noch Jod und Fluor beigemischt, die in der Industrie als teuer zu entsorgender Sondermüll anfallen und somit teuer untergebracht werden müssten, so verbinden sich diese mit dem Natriumchlorid zu einem giftigen HALOGEN…

Gutes Salz und gesundes Wasser sind also die Grundlage führ einen gesunden Wasserhaushalt. Deshalb testen sich in der Praxis immer wieder Nieren, die Nebennieren oder die Nierenachse beim Pferd. Die Nebenniere bildet Kortison und Kortisol. Diese beeinflussen den Stoffwechsel, den Wasserhaushalt und den Elektrolyth-Haushalt, ebenso das Herz-Kreislauf-System und das Nervensystem. Kortisole sind entzündungshemmend und senken regulierend das Immunsystem, außerdem bilden sie Sexualhormone. Die Nebenniere steht über das Kortisol in einer Wechselbeziehung zum Pankreas, der Verdauungsenzyme und Hormone produziert. Zusammen mit dem Hormon INSULIN aus der Pankreas reguliert CORTISOL aus der Nebenniere den BLUTZUCKERSPIEGEL.

So kommen wir über das Wasser zum Equinen Cushing-Syndrom (ECS) und dem Equinen Metabolischen Syndrom (EMS). (s.Pferde-regional Dez. 2011).

Pferde mit ECS leiden unter Hormonstörungen, die durch eine Fehlfunktion der Hypophyse hervorgerufen werden. In der Fachliteratur wird die Entstehung eines Tumors diskutiert und Pergolide zur Behandlung eingesetzt. Cushing kann nicht geheilt, sondern nur gelindert werden. Es gibt aber auch Diskussionen über eine Schädigung des Drüsengewebes durch den Einfluß von Sauerstoffradikalen, die wiederum durch Gifte im Wasser entstehen. (Ich frage mich, wo plötzlich die vielen Tumore herkommen). Cushing sollte auch auf jeden Fall beim alten Pferd nicht mit dem normalen Alterungsprozess verwechselt werden! Beim ECS-Pferd kann eine INSULIN-RESISTENZ nachgewiesen werden, die zu langem Haarwuchs und u.U. zu Hufrehe führt.

Das klinische Erscheinungsbild beim Equinen Metabolischem Syndrom (EMS) ist ähnlich und häufig nur durch eine medizinische Abklärung klar zu unterscheiden. Der alternative Test ergibt sich in meiner Praxis immer in Bezug zu HYPOPHYSIS, NEBENNIERE, SCHILDDRÜSE und PANKREAS. (so auch von B. Salomon in der V.E.T.T.-aktuell Mai 2011 beschrieben).

Testen sich diese Organnosoden spricht vieles für eine hormonelle Dysregulation. Solange das Pferd nicht unter schmerzender Hufrehe leidet, hilft viel Bewegung, radikale Futterumstellung (kein Müsli!), Entgiftung, Entsäuerung, Ausleitung mit Bioresonanz und Therapie mit Organ-Nosoden. Im Falle eines Reheschubes helfen Blutegel, die an den Kronsaum angesetzt werden. Sie entnehmen das toxische Blut aus der Huflederhaut und setzen entzündungshemmende Stoffe in das Gewebe. Zufütterung von Schwefelenthaltendem MSM schließt die Schwefelbrücken in der lädierten Hufwand und trägt zur Heilung bei.

Energetisch können hormonelle Störungen und dadurch bedingte Hufrehe behandelt werden:


Durch Nadelung oder Lasern der Sondermeridiane wird dem geschwächten Tier die Vitalität wiedergegeben. Vor allem der Hypothalamus, die Hypophyse, die Nebenniere, die Schilddrüse, Leber und Milz-Pankres werden stärkend beeinflusst. Die Akupunktur kann die Energieströme des Individuums zum Fliessen bringen, da diese blockiert sind. Die Lebensenergie selber kann aber über die Akupunktur nicht hinzugefügt werden.

Sofortige Umstellung der Fütterung, gleichzeitige Entgiftungstherapie, Homöopathische Mittel, Organ-Nosoden, Ausleitung über Bioresonanz von Cortison-Gaben und/ oder Impfrückstände (Aluminium, Fremdeiweiße, Quecksilber) und/ oder Ausleitung von Wurmkuren . Impfungen und Wurmkuren können bei empfindlichen Pferden das Fass zum Überlaufen bringen und die genannten Symptome plötzlich auslösen.

Finden Sie die URSACHE!

Typenmittel und Konstitutionsmittel kommen zur Behandlung ebenfalls in Frage. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Schmied/ Huforthopäden, Tierarzt und Stallbetreiber wäre wünschenswert! Wichtig ist eine positive Einstellung des Tierbesitzers zum erkrankten Tier UND seiner Erkrankung. Mutlosigkeit schwächt beide- Mensch und Tier!